Heute möchte ich euch vorstellen wie für mich nachhaltiger Sonnenschutz aussieht. Außerdem möchte ich mit euch teilen was ich ansonsten so zu diesem Thema herausgefunden habe. Es gibt nämlich mehrere Aspekte von denen man mal gehört haben sollte.
- Bestimmte Inhaltsstoffe sind schädlich für Korallen
- Manchmal enthält Sonnenschutz Mikroplastik
- Der Sonnenschutz sollte ohne Nanopartikel (Mikroplastik) „nano“ sein
- Auch frei von Polymeren (ebenfalls Mikroplastik)
- bei Duftstoffen sollte man genauer hinschauen
- ebenfalls bei Konservierungsstoffen
Probleme bei Sonnencremes
- Was mit Zinkoxid und Titandioxid ist weiß man noch nicht so genau. allgemein gelten die Stoffe als unbedenklich. Selten lösen sie allergische Reaktionen aus. Titandioxid soll krebserregend sein. Zinkoxid wird nachgesagt, dass es gesundheitsschädlich ist. Aber Zinkoxid schützt auch vor UVA sowie UVB und greift scheinbar nicht in den Hormonhaushalt ein. Beides ist ungefährlich für das Meer.
- Für das Korallensterben sind nämlich chemische UV-Filter wie Octinoxat, Oxybenzon, Butyl Methoxydibenzoylmethane und diverse Parabene verantwortlich.
Allgemein kann man bei jedem Schutz sagen, dass man trotzdem intensive Mittagssonne vermeiden sollte. Außerdem muss man den Schutz immer wieder erneuern, um den Lichtschutz zu erhalten, besonders nach dem Baden.
Hinweis: Und man sollte besser keine Sprays verwenden, da Titanoxid anscheinen über die Atmung in schädlicher Form aufgenommen wird.
Zuerst stelle ich euch unseren Sonnenschutz vor und dann zeige ich euch noch Varianten, die wir auch schon hatten und die ich spannend finde.
Speick Naturkosmetik
Speick Sun Sonnencreme LSF 30 (passende After Sun Lotion erhältlich)
- mineralische UV-Filter auf Basis von Zinkoxid
- vegan
- wasserfest
- Frei von Aluminium
- Ohne Parfüm, Farbstoffe und Mineralöle
- kontrolliert biologischer Wildsammlung (kbW)
- Biologisch leicht abbaubar
- Riff- und korallenfreundlich
- Gluten- und laktosefrei
- ohne Nano nach EU
Kontrollierte Naturkosmetik nach COSMOS. Dermatologisch und allergologisch getestet.
Eco Cosmetics
eco cosmetics Sonnencreme LSF 30
- bio
- vegan
- wasserfest
- Titandioxid
- die Inhaltsstoffe stammen zu 100% aus natürlichem Ursprung
- keine synthetischen Farb-, Duft- und Konservierungsstoffe
- tierversuchsfrei
- ohne Nanopartikel
- frei von Zinkoxid
Nach EcoCert zertifizierte Biokosmetik.
Nachhaltiger Sonnenschutz: Diese Varianten haben wir schon getestet.
i+m Berlin
Sonnencreme LSF 30 (passendes After Sun Gel erhältlich)
- bio
- vegan
- tierversuchsfrei
- natürliche mineralische Filter
- Ohne Nanopartikel
- korallenfreundlich
- wasserfest
Zertifizierte Naturkosmetik nach Cosmos.
Villa Lavanda
- vegan
- mineralischer UV-Filter Zinkoxid
- unparfümiert
- ohne Chemische UV-Filter
- es wirs auf Titandioxid verzichtet
- ohne Nano-Partikel
- frei von Mineral- und Palmöl
- Ohne Parabene und PEGs
Zertifizierte Naturkosmetik. Der ph-Wert liegt bei 5,0 – 5,5.
Diese Varianten finde ich spannend, habe sie aber selbst noch nicht getestet.
Hello Simple
Zero Waste Sunstick LSF 15
- plastikfrei
- vegan
- rifffreundlich
- ohne Mikroplastik
- mineralische UV-Filter aus Zinkoxid
- keine chemischen Filter
- ohne Nanopartikel
- frei von Parabenen wie Octocrylen, Oxybenzon und Octinoxat
Der Stick ist aus 100 % Kraftkarton und somit plastikfrei.
Es handelt sich um zertifizierte Naturkosmetik nach ICADA. Der Stick wurde dermatologisch getestet und mit dem Urteil „sehr gut“ versehen.
Das Boep
Sonnencreme Familie LSF 30
- vegan
- rein mineralischer Zinkoxid-Filter
- ohne synthetische Duftstoffe
- ohne Mineralöle
- angeblich keine Nanopartikel
- ohne Parabene und PEGs
- ohne Mikroplastik
- keine chemischen Filter
Es handelt sich auch um zertifizierte Naturkosmetik.
Warum weißelt mineralischer, nachhaltiger Sonnenschutz?
Mineralischer Sonnenschutz basiert auf der Reflexion der Sonnenstrahlen durch weiße Partikel. Je mehr weißes Pigment eine Creme enthält, desto höher ist also auch der Lichtschutzfaktor. Weißeln ist somit einfach unvermeidbar!
Mineralische Sonnencremes ziehen nicht ein, das Gegenteil ist der Fall und auch gewünscht. Sie sollen auf der oberen Hautschicht liegen, um dort die UV-Strahlen zu reflektieren.
Also künftig nicht mehr so lange Einreiben bis das Weißeln weg ist, dies reduziert nur den Lichtschutzfaktor von mineralischen Sonnencremes und der Sonnenbrand ist so gut wie vorprogrammiert!
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